Aufgaben Workingtest Anfänger

Hier könnt ihr nachlesen, welche Aufgaben in Workingtests in der Anfängerklasse gestellt werden. Um die Aufgaben besser zu zeigen, habe ich diese als Drauf- und Seitenansicht (Höhenprofil) abgebildet. Falls Ihr Verbesserungsvorschläge oder Fragen habt, könnt Ihr gern unten einen Kommentar hinterlassen.

Liebenberg – Aufgabe 1

Markierung mit Blind: Start an einem seitlich abschüssigen Hang. Das erste Dummy wird im Bewuchs für den Hund nicht sichtbar ausgelegt. Dann fällt der Schuss und das Dummy fliegt ebenfalls in den Bewuchs. von der Startposition aus geht man ca 10m in die entgegengesetzte Richtung. Nach der Abgabe von D1 wird ein weiterer Schuss abgegeben und das Blind gearbeitet. Man hat freie Sicht auf den Bewuchs. 


Liebenberg – Aufgabe 2

Einzelmarkierung: Start auf einem Hügel mit Blick in eine Senke. Nach Abgabe des Schusses fliegt das Dummy über einen hohen Busch. Das Dummy wird gearbeitet. Es war ein schwieriges Gelände mit vielen Bäumen und Sträuchern (Wald).


Liebenberg – Aufgabe 3

Dreifachmarkierung: Start auf einem Hügel mit Blick in eine Senke wo vor einem Baumstumpf ein kleines Sumpfgebiet ist. Es werden drei Schüsse abgegeben und nach jedem Schuss fliegt ein Dummy. Welche Dummies gearbeitet werden ist egal. Das Gebiet war gut einsehbar wobei das erste und dritte Dummy hinter einem Baum geworfen wurden.


Liebenberg – Aufgabe 4

Zwei Einzelmarkierungen: Start auf einem Hügel mit Blick über eine Senke. Nach Abgabe des ersten Schuss fliegt der Dummy in die Senke. Der Hundeführer geht mit Hund auf die Senke zu und schickt den Hund von der zweiten Startposition. Nach Abgabe des Dummy’s erfolgt der zweite Schuss und das zweite Dummy fliegt auf der anderen Seite der Senke (auf gleicher Höhe wie Startposition) hinter einen Baumstamm. Gut einsehbares Gebiet im lichten Wald.


Liebenberg – Aufgabe 5

Einzelmarkierung: Start am Fuß eines Hangs. Am oberen Drittel des Hangs viel ein Schuss und das Dummy fliegt hinter einen Baumstamm. Danach geht man ca. 10 Schritte nach rechts von wo aus der Hund geschickt wird.


Liebenberg – Aufgabe 6

Appell: Gebiet wie in Aufgabe 6. Während des Fußlaufens fällt ein Schuss und das Dummy wird geworfen. Danach wurden nochmal ca. 5m Fußgelaufen und der Hund wird geschickt.


Dresden – Aufgabe 1

Markierung mit vorausgehender Suche: Startpunkt ist in kniehohem Graß. Über zwei Gräben hinweg fällt ein Schuss und eine Markierung. Danach wird c. 5m Fuß in Richtung Markierung gelaufen. Es folgt eine Linksdrehung (90°) und der Hund wird in die Suche geschickt (D1/1 / D1/2). Er soll einen Dummy bringen. Danach wird er auf D2 geschickt. Der erste Graben kann übersprungen werden. Der zweite muss geschwommen werden, wobei die Einstiegskante steil abgeht.


Dresden – Aufgabe 2

Doppelmarkierung: Das gesamte Gebiet ist bauchhohes Gras/ Schilf. Nach Abgabe des Schusses fliegt das erste Dummy im Anschluss folgt der zweite Schuss und das zweite Dummy. Es werden wieder 5m Fuß gelaufen. D1 wird vom Hundeführer geholt. Dann wird der Hund auf D2 geschickt.


Dresden – Aufgabe 3

Einzelmarkierung: Startpunkt ist vor einem Sumpfgebiet in dem ein umgekippter Baum liegt. Der Schuss wird von links abgegeben und das Dummy fliegt von rechts hinter den Baum.


Dresden – Aufgabe 4

Einzelmarkierung mit Blind. Startpunkt ist parallel zu einem Fluss. Nach dem Schuss fliegt das Dummy in das hohe Gras am Ufer. Der Hund wird nach Freigabe geschickt. Auf dem Rückweg wird das Blind an die gleiche Stelle geworfen. Der Hund wird nach Abgabe von D1 auf D2 geschickt.


Dresden – Aufgabe 5

Treiben: Auf der anderen Seite des Flusses laufen zwei Helfer mit Stöcken und Entenlockpfeife über den Hang. Der Hund wird zweimal geschickt. Herausforderung ist ein Beutel mit Dummies, der als Verleitung im Suchengebiet steht und ein Dummy wurde zwischen die Äste gesteckt, so dass er sich in Kopfhöhe des Hundes befindet. 


Dresden – Aufgabe 6

Doppelmarkierung: Startpunkt ist auf einem freien Feld mit niedrigem Bewuchs. Der Hundeführer legt D2 selber aus und kehrt zum Hund zurück. Es folgt eine 90° Drehung und ca. 7m Fußlaufen. Dann fällt ein Schuss und die Markierung. Der Hund wird auf die Markierung (D1) geschickt und dann auf das ausgelegte Dummy (D2).

 


First Step Cup – Aufgabe 1

Markierung mit beschossenem Blind: Auf einer Lichtung wird ein Dummy nach Abgabe des Schusses sichtbar geworfen. Ein ca. 20cm hohes und 1m breites Hindernis lag auf direktem Weg. Auf dem Rück weg wurde das Blind aus gelegt. Nach Abgabe D1 wird D2 beschossen und der Hund wird nach Freigabe des Richters geschickt. Während der Hund D2 holt werden vor dem Hundeführer 4 Dummies ausgelegt, die der Hund auf dem Rückweg ignorieren soll. 


First Step Cup – Aufgabe 2

Suche und Markierung: In einem lichten Waldgebiet sind in einem ca 30x30m Raum 2 Dummies ausgelegt. Dieser werden nach einer kurzen Fußarbeit gesucht. Danach fällt ein Schuss und das D3 wird in das Gebiet geworfen und gearbeitet.


First Step Cup – Aufgabe 3

Markierung: Vom Rand eines Waldes schaut man auf einen Hang mit ca. 30cm hohem Bewuchs. Durch die Bäume sieht man nur einen Teil der Flugbahn. Nach ca.10 Schritt Fußlaufen wird der Hund auf die Markierung geschickt.


First Step Cup – Aufgabe 4

Treiben mit Markierung: Auf einem Waldweg wird ca. 20m Fußgelaufen während rechts (abschüssig) ein Helfer Lärm macht. Es folgt eine Markierung auf der linken Seite in den Wald. Danach muss der Hund einen Dummy aus dem Treiben apportieren. 


Clauert Cup – Aufgabe 1

Markierung mit Hindernis: In einem lichten Wald wird beobachtet wie eine Markierung fällt. Danach folgt eine 180°-Drehung nach ca 5 Schritten wird der Hund abgesetzt und der Führer steigt über einen ca. 70cm hohen Zaun. Nach weiteren 4 Schritten bleibt der HF stehen und dreht sich zum Hund. Dieser wird ran gerufen. Auf Freigabe des Richters darf das Dummy gearbeitet werden. Die Schwierigkeit lag vor allem darin den Zaun zu überwinden. 


Clauert Cup – Aufgabe 2

Wassermarkierung mit Suche: An einem stark bewachsenen Ufer geht man mit angeleinten Hund auf das Ufer zu. Dort wird er abgeleint. Der Blick kann Richtung Wasser oder Richtung Schütze sein. Der Dummy wird über das Gespann ins Wasser geworfen. Danach folgt die freie Fußfolge Richtung Wald. Dort liegt ein Dummy (etwas verkantet) zwischen zwei Hölzern, den der Hund zu erst arbeiten soll. Danach wird er auf die Wassermarkierung geschickt.


Clauert Cup – Aufgabe 3

Teil 1 – Memory: Im Fuß läuft man gemeinsam mit Hund ca 20m und wirft/ legt das Dummy aus. Danach geht man gemeinsam zurück zur Startposition, von dort aus wird der Hund geschickt.
Teil 2 – Markierung: in ca. 20m Entfernung fällt ein Schuss und das Dummy. Die Flugbahn wird zum Teil von einem Baum verdeckt. Die Markierung wird direkt gearbeitet.
Teil 3 – beschossenes Blind: Der Schütze steht neben dem Gespann und Schießt auf einen Strauch in ca 20m Entfernung. Auf Freigabe des Richters wird der Hund geschickt.

Alle Aufgaben werden von der selben Startposition gearbeitet. 


Clauert Cup – Aufgabe 4

Doppelmarkierung Wasser (ohne Schuss): Der Helfer steht am mit Schilf bewachsenen Ufer und wirft das erste Dummy. Es folgen ca 10 Schritt Fußlaufen. Danach wird das zweite Dummy geworfen beider werden hintereinander gearbeitet. Die Reihenfolge ist egal.


Clauert Cup – Aufgabe 5

Markierung: Am Waldrand auf einer ca 30cm hoch bewachsener Wiese fällt in ca. 100m Entfernung ein Schuss und die Markierung. Nach kurzem Fußlaufen wird der Hund geschickt.


Lossatal Cup – Aufgabe 1

Markierung mit Grundgehorsam: Auf einer Wiese wird der Hund neben einem Helfer abgesetzt. Der Hundeführer geht ca 20m weiter zu dem Richter. Dort angekommen dreht der HF sich zum Hund. Der Helfer gibt einen Laut von sich und wirft das Dummy in den Bach. Der Hund wird ran gerufen. Gemeinsam dreht man sich um 90 Grad. in ca. 80m Entfernung wirft ein zweiter Helfer ein Dummy (D2) dieser wird direkt gearbeitet.


Lossatal Cup – Aufgabe 2

Doppelmarkierung: in einem lichten Wald verläuft rechts vom Gespann ein Bach. Über diesen wirft der erste Helfer ein Dummy. Danach dreht sich das Team um 180 Grad und läuft Fuß ca 5m. Es folgt eine 90 Grad Drehung nach rechts. über einen Tümpel wird ein zweites Dummy geworfen. Dieses wird direkt gearbeitet. Wenn D2 drin ist, wird D1 gearbeitet.


Lossatal Cup – Aufgabe 3/4

Doppelmarkierung und Blind: Im Wald ca. 5m vor dem Team fällt ein Dummy ins Unterholz. Anschließend dreht sich das Team um 180 Grad und geht 20m schräg durch den Wald auf einen Weg. Währenddessen wurde D1 durch den Helfer nach hinten verlegt. Auf dem Weg fällt eine zweite Markierung (D2). Der Hund wird zuerst auf D1 geschickt. Dann auf D2. Nun wird der Hund noch einmal auf D1 geschickt wo nun der Blind (D3) liegt.


Lossatal Cup – Aufgabe 5

Markierung mit Memory: Eine Wiese wird durch einen Graben vom Wald getrennt. Auf der Wiese läuft das Team Fuß ca 20m. Der Hundeführer legt das Dummy aus und im Fuß geht man zum Ausgangspunkt zurück. Über den Graben fällt eine Markierung (D2), die direkt gearbeitet wird. Im Anschluss wird D1 gearbeitet.