Honey ist läufig

Mitte Mai war es soweit (geplant war April). Endlich ging es nach Belgien zum Decken. Danach war Daumendrücken angesagt und es hat sich gelohnt. Im Juni wurden beim Ultraschall sechs Fruchtanlagen gesehen.

Im Juli sind wir noch mal zu den beiden gefahren. Honey war kugelrund und hatte nichts von ihrem Appetit verloren. Die Wurfkiste stand schon bereit und wir bekamen von Heike noch ein paar Tipps und Hinweise.

In zwei Wochen ist es soweit – wir platzen vor Spannung!

Das Kennenlernen

Heute war es soweit. Wir fuhren zur Züchterin Heike, um sie und die Golden-Hündin Honey kennen zu lernen. Wir verstanden uns auf Anhieb und sie nahm uns unsere Bedenken bezüglich Wohnung, Arbeit und anderen Themen. Glücklich und voller Vorfreude fuhren wir wieder nach Hause (entsprechend waren die drei Fahrtstunden pro Strecke für uns jede Sekunde wert).

Nun hieß es geduldig sein, denn Honey musste erstmal läufig werden – und sie lies sich viel Zeit…

Wie wir auf den Hund kamen

Anfänglich war der Gedanke, sich einen Hund zu holen nur Spaß, aber je mehr wir darüber redeten, desto mehr beschäftigte uns das Thema. Ein Retriever (Labrador oder Golden) sollte es sein, so viel stand fest. Da ich der treibende Faktor war, besorgte ich mir Literatur und durchforstete das Internet. Da wir wussten, welche Verantwortung mit einem Hund kommt, haben wir lange überlegt, ob wir es wirklich machen sollten. Dann waren wir uns einig und ich schrieb die ersten Züchter an. Die Antworten waren zum Teil ernüchternd. In einer E-Mail stand sogar, dass wir überlegen sollten, ob nicht eine Katze besser passen würde. Im Februar 2015 schrieb ich „unsere“ zukünftige Züchterin an und unsere spannende Reise begann…