Sagen wir mal so: der Dresdner Workingtest 2017 war ein Aufzeigen von Dingen, die wir noch üben müssen. Dazu zählen die Suche in hohem Gras und Wassereinstiege bei steilen Kanten. Aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Aufgabe 1
…war eine Markierung mit Suche. Nach dem Schuss wurde ein Dummy geworfen, der noch nicht geholt werden durfte. In einem 90°-Winkel sollte der Hund in die Suche gehen. Das hat gut geklappt. Als Bumblebee in Richtung Markierung wollte, habe ich ihn zurück geholt und er suchte und fand den Dummy. Dann sollte er die Markierung arbeiten. Dazu musste er zwei Gräben überwinden. Der erste war flach und kein Problem der zweite jedoch schon. Es ging steil ins Wasser und Bumblebee konnte sich leider nicht überwinden. Somit gab es für diese Aufgabe 0 Punkte.
Aufgabe 2
…war eine Doppelmarkierung. Nach kurzem Fuß laufen, wurde das erste Dummy durch den Führer geholt. Das Gras war Bauch hoch und ich hatte die Unterstützung des Richters benötigt. Dann wurde der Hund geschickt. Bumblebee suchte an der richtigen Stelle, da er mit dem Kopf aber weit oben blieb, hatte er sich nicht richtig darauf verlassen und suchte weiter. Schließlich hat er es aber gefunden und gebracht. Weil Frauchen viel Hilfe brauchte gab es hier 11 Punkte. 😉
Aufgabe 3
…war überraschend. Eine Markierung fiel über ein Sumpfgebiet hinweg. Wobei der Schuss von links kam und das Dummy von rechts geworfen wurde. Da der Richter ein Fan von wenigen Worten war und mich nicht nochmal darauf hinwies, dass ich auf die Freigabe warten musste, schickte ich Bumblebee einfach ohne und sowie ich ihn schickte, wurde mir klar, was ich da grad gemacht hatte. Und weil eh alles egal war, dachte Bumblebee wohl, dass er auch gleich noch den Baum markieren könnte. Wir holten die zweite 0.
Aufgabe 4
…war eine Markierung mit anschließendem Blind am Wasser. Ich denke, dass die Schwierigkeit beim Wasser lag – jedoch nicht für uns! Ich schickte Bumblebee nachdem der Richter sein Zeichen gab und er lief los. Lief zu kurz, drehte um und suchte. Ich hab gepfiffen, doch er hörte nicht. Dann bin ich mit der Stimme lauter geworden – zack durch. Der Richter sagte mir, dass das zu laut war und ich den Hund ranrufen soll. Somit hat Frauchen hier die nächsten 0 Punkte geholt.
Aufgabe 5
…war ein Treiben (ohne Schuss) über einen Wassergraben. Das Treiben beobachtete Bumblebee ruhig, wenn da nicht dieser Graben wäre mit einem steilen Einstieg. Da das unser erstes Treiben war, sagte ich dies der Richterin und auch das wir schon 0-Punkte haben. Entsprechend machte Sie daraus eine Übung und half Bumblebee die Aufgabe zu bewältigen. Mit cheerleading durch Frauchen am Ufer holte Bumblebee beide Dummys. Was interessant war: ein Dummy war in Kopfhöhe der Hunde zwischen ein paar Äste gesteckt und ein Beutel mit Dummys stand als Verleitung im Gebiet. Der Beutel hätte Bumblebee jedoch nicht weniger interessieren können. Auch für diese Aufgabe gab es 0 Punkte.
Aufgabe 6
…war eine Markierung mit Memory. Das erste Dummy wurde durch den Führer ausgelegt. Danach ging der Führer zurück zum Hund und es fiel ein Schuss und eine Markierung. Es wurden ca. 5 Meter Fuß gelaufen, der Hund auf die Markierung geschickt und dann auf das Memory. Die Aufgabe hat Bumblebee super gemacht. Er ist ordentlich Fuß gelaufen und hat auf den Punkt markiert. Leider war er etwas unruhig als ich das Dummy ausgelegt hatte. Aber dennoch tolle 18 Punkte zum Schluss.
Die Bilder vom Dresdner Workingtest.
